Schmuckgold ist in erster Linie ein aus Gold verarbeitetes Schmuckstück, welches aus einer Legierungen besteht, die mit anderen Edelmetallen versetzt wurde, um eine entsprechende Härte zu erhalten, die die Herstellung und Haltbarkeit des Gegenstandes ermöglicht.
Gold ist als Edelmetall weich und sehr gut formbar. Um ein haltbares Schmuckstück herzustellen, das den Besitzer möglichst ewig begleitet, und beizeiten auch noch die Erben erfreuen soll, muß eine Legierung (ein Gemisch aus verschiedenen Metallen) verwendet werden. Die Punze (Goldstempel) darf übrigens nur durch einen Goldschmiedemeister aufgebracht werden.
In den meisten Fällen werden beim Schmuckgold Silber, Kupfer, Zinn und weitere Metalle beigemischt. Das klassische deutsche Schmuckgold hat einen Feingehalt von 750/1000, 585/1000 oder 333/1000. Für Sie erkennbar an den Ihnen bekannten Stempeln 333, 585 und 750. Übrigens gilt die Legierung 333/1000 in vielen anderen Ländern lediglich als goldhaltiges Metall, also als Goldschmuck mit einem sehr geringen Materialwert.
In Deutschland weist Schmuckgold meistens einen Feingehalt von 585/1000 (58,5% Gold) auf. Rotgold oder Weißgold erhält man, wenn entsprechende Anteile von Kupfer und anderen Metallen (Rotgold) oder Silber und Zinn (Weißgold) beigemischt werden.
Den Wert Ihres Schmuckgoldes können Sie bequem mit unserem Goldrechner ermitteln.